Da sind wir mal einmal wieder – mit dem 1.2 Update von chargEV und EVFeaks. Es war sehr lange sehr still um chargEV, aber nicht weil wir keine Lust mehr hätten (Gründe dafür gäbe es genug), sondern weil wir an vielen Baustellen gleichzeitig gearbeitet haben, die für die Zukunft wichtig sind. Aller Anfang ist schwer, heißt es – und so ist es auch.

chargEV

Heute wird im App Store Version 1.2 von chargEV veröffentlicht, die unter der Haube viele Dinge ändert. Davon merkt ihr eigentlich nichts, und das soll auch so sein. Aber was ist für euch in diesem Update drin?

100kW-Option

Neben den Tesla-Fahrern wird dies insbesondere die ioniq- und baldigen Kona-Fahrer freuen – es ist nun möglich, die Schnellladen-Leistung auf 100kW einzustellen, um die regulären 50kW-DC-Lader und die 100kW-DC-Lader voneinander zu unterscheiden. Das ist praktisch, um auf längeren Strecken diese schnelleren Lader bevorzugt anfahren zu können. Die 100kW-Option zeigt alle Ladestationen an, die 100kW oder mehr Leistung zur Verfügung stellen.

Tesla Supercharger

Tesla Supercharger haben nun eine eigene Pin-Farbe: Schwarz. Da haben alle etwas davon, da Tesla-Fahrer selbst nun einen besseren Überblick haben, bei welchen Pins es sich um SUCs handelt – und alle anderen landen nicht ungewollt bei einer Weiß-Roten Ladestation, an der nicht geladen werden kann. Warum schwarz? … Warum nicht?

Fehlerbehebung „Kosten“

Der Detail-Text zu den Ladekosten wird nun besser leserlich dargestellt … auch wenn man bei einigen Tarifmodellen nur die Augen verdrehen kann.

Fehlerbehebung „Quelle eines Check-Ins / Ladelogs“

Es konnte bisher vorkommen, dass aus einem technischen Grund nicht korrekt angezeigt wurde, ob eine Meldung von chargEV oder von GoingElectric kam – dies ist nun behoben. A propos Quellen:

Quellenanzeige

chargEV stellt nun genau dar, wo eine Information oder Datensatz herkommt. Sowohl auf den Detailseiten, bei Check-Ins, bei Bildern, … wird nun die Quelle angezeigt.

Und sonst so?

Wo sollen wir anfangen?

Also, um den ganzen Zoo besser zu managen und gegenüber Apple und anderen Firmen und Organisationen professioneller auftreten zu können (ja, da zählen Krawatten und Titel leider noch, reine Kompetenz reicht nicht!), gründen wir gerade eine GmbH – hier drehen die Mühlen der Bürokratie fleißig vor sich hin – aber … genau, langsam! Warum sollte man professioneller auftreten? Nun, wollt ihr CarPlay? ;)

Wir haben unsere Fühler mal in die Suppe der „großen“ getunkt und festgestellt, dass man hier eine Menge cooler Sachen machen könnte – aber auch, dass die Uhren bei Energiekonzernen doch etwas anders gehen – auch daher: eine “ordentliche Firma” (Zitat!) muss her!